Möchtest du ein neues Beet anlegen und hast keine Lust auf Umgraben oder hast du schon ein Beet, in dem mehr Unkraut wächst als alles andere? Dann aufgepasst – Lea hat da vielleicht eine Lösung parat:

Die Tage werden etwas länger, die Sonne lässt sich hin und wieder blicken, die ersten kleinen grünen Spitzen trauen sich aus dem Boden und ich – ich habe quasi schon meine Gummistiefel an und einen Spaten in der Hand. Bis die ersten Salate und Radieschen geerntet werden können, müssen wir uns noch etwas gedulden. Dennoch gibt es einige Vorbereitungen, die auch schon im Februar getroffen werden können. Zum Beispiel das Anlegen von No-dig-Beeten. Davon hast du noch nie etwas gehört? Für die No-dig-Methode brauche ich nicht einmal meinen Spaten, denn lästiges Umgraben ist nicht nötig. Wunderbar! Ich bin zwar höchstmotiviert, was die Gartenarbeit betrifft, möchte aber mit möglichst geringem Aufwand zu meinem selbstangebauten Gemüse kommen. Wenn es dir ähnlich geht, dann lies unbedingt weiter!

Auf Rasen oder verunkrauteten Boden kannst du mithilfe von Pappe ein Beet bauen ohne vorab den Boden komplett umzugraben. Ruhe vor Unkräutern hat man hoffentlich auch erstmal. Zudem ist das Arbeiten im Beet angenehmer, da es etwas höher gebaut ist und auch vor Schnecken und Wühlmäusen kannst du deine Pflanzen einfacher schützen. So jedenfalls meine Hoffnung!

Das brauchst für ein 2,80 x 1,20m Beet:

  • 4 Bretter a 1,20m
  • 4 Bretter a 2,80m
  • 4 Eckpfosten
  • Schrauben
  • Wühlmausgitter
  • Pappe
  • Erde

(du kannst die Größe natürlich anpassen)

So geht’s:

  1. Mit den zugesägten Brettern einen Rahmen bauen und die Eckpfosten innen in den Ecken festschrauben.
  2. Den Rahmen mithilfe einer Wasserwage ausrichten. Hierzu kannst du zum Aushöhen unter die Eckpunkte Backsteine oder Ähnliches legen.
  3. Die zweite Lage Bretter befestigen. Die Höhe des Beetes sollte mindestens 20-30cm betragen, um es mit ausreichend Erde befüllen zu können.
  4. Als nächstes wird die Pappe im Holzrahmen ausgelegt. Wir haben uns dafür entschieden, auch noch ein Gitter einzusetzen, um unsere Pflanzen vor Wühlmäusen und anderen hungrigen Wesen zu schützen. Wenn man Malte fragt, ist das mit dem Gitter eine ziemliche Friemelei, aber bestimmt sinnvoll.
  5. Ist das geschafft, kann das Beet auch schon mit Erde aufgefüllt werden und ist bereit bepflanzt zu werden.

Das war easy! Ich bin gespannt, wer schneller wächst – die Pflanzen oder das Unkraut … und ob die Schnecken etwas übrig lassen. Ich bin guter Dinge und werde dich auf dem Laufenden halten!

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