Alles aus der Kategorie: Integration
Alleinerziehend auf dem Land
Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes hat sich unsere Community-Autorin mit ihren zwei Kindern ein neues Leben in einer norddeutschen Kleinstadt aufgebaut. In ihrem persönlichen Beitrag erzählt sie, was es bedeutet, auf dem Land alleinerziehend zu sein – und was sie sich von ihrem Umfeld wünscht: echtes Interesse, Zuhören und gemeinsame Zeit. Ich habe mich in dem Dorfgeflüster „Einsam auf dem Land“ sehr gut wiedergefunden, aber bei uns ist doch einiges anders. Deshalb wollte ich
Einsam auf dem Land
Mit ihrer Familie ist unsere Community-Autorin vor fast zwei Jahren aus der Stadt aufs Land gezogen. Mit viel Vorfreude auf alles, was kommen sollte. Inzwischen spürt sie Ernüchterung. Denn sie findet keinen Anschluss und fühlt sich einsam. als wir vor knapp zwei Jahren aufs Land gezogen sind, war das keine spontane Idee, sondern ein lang überlegter Schritt. Wir wollten mehr Raum, mehr Natur, mehr Zeit füreinander. Raus aus der engen Wohnung im dritten Stock, raus
Starke Stimmen für junge Menschen: Ehrenamtliche Vormünder:innen
Ehrenamtliche Vormünder:innen sind weit mehr als gesetzliche Vertreter:innen – sie sind Vertrauenspersonen und geben Kindern und Jugendlichen ohne elterliche Fürsorge eine Stimme und Halt. Doch was bedeutet es, diese Verantwortung zu übernehmen? Im Rahmen unseres Projekts „Man tau“ erzählt Kerstin Mock-Hofeditz aus Nordfriesland von ihren Erfahrungen und der großen Bedeutung dieses Ehrenamtes. Gefördert von der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein E hrenamtliche Vormünder:innen begleiten Kinder und Jugendliche, die ohne Eltern aufwachsen – oft über viele Jahre hinweg.
Trotz Blasmusik und Kirmes – kein Anschluss auf dem Dorf
Wie gut bist du in deinem Dorf integriert? Bist du ein fester Teil der Vereinsstruktur? Unsere Community-Autorin ist in einem bayrischen Dorf mit Blasmusik und Tanzverein aufgewachsen und erzählt von ihren Versuchen, Teil der Dorfgemeinschaft zu werden. Sie berichtet auch darüber, was sie davon abgehalten und wie sie ihren Frieden damit geschlossen hat.
Ohne euch wäre es nur halb so bunt
Das Nähcafé ist Treffpunkt von geflüchteten Menschen und Bewohnern aus der Gemeinde Haren in Niedersachsen. Hier geht es um mehr als nähen oder stricken. Geflüchtete erfahren Zuwendung und das Gefühl, dass das Leben ohne sie nur halb so bunt wäre. Omar streckt seine Hand aus und sagt: „Hallo, ich blute.“ Von der Schule aus ist er direkt zum Bischof-Demann-Haus geradelt, in dem die ehrenamtlichen Helferinnen bereits alles vorbereiten: Wollknäuel sortieren, Nähmaschinen aufstellen, Kaffee kochen. Eine