Im zweiten Wichtel-Beitrag hat der kleine Geselle viel Spaß auf dem Weihnachtsmarkt und beim Backen. Nun freut er sich über wichteligen Besuch, mit dem noch mal richtig viel Wichtel-Quatsch gemacht wird. Der Wichtelfreund reist aber nicht allein an, sondern mit einem Rentier, das natürlich einen standesgemäßen Stall benötigt …

Inspirationen, Text & Fotos: Stefanie Nissen

Der erste Gang morgens führt wohin? Na klar – zum Wichtel-Haus! Liegt da etwa Stroh im Garten herum? Kalle, ein Wichtelfreund, ist wie jedes Jahr zu Besuch gekommen. Doch er ist nicht allein angereist, sondern mit seinem Rentier Eddy. Eddy kann beispielsweise ein Schleich-Rentier oder ein Playmobil-Hirsch sein. Eddy hat’s erwischt, so wie viele im Moment. Er ist erkältet. Nun heißt es, Eddy gesund zu pflegen, schließlich muss er bis Weihnachten wieder fit ein und das ist wirklich nicht mehr lange hin. Deshalb soll er es in einem Stall ganz besonders gemütlich haben. So ein Rentier-/Hirschstall ist ganz einfach selbst gebaut – das klappt auch super zusammen mit den Kindern.

Du benötigst dafür:

  • Pappe
  • Klebestoff
  • Stroh/Heu
  • Eisstiele oder Klötzchen
  • 1 Meisen-Knödel-Netz für die Heuraufe
  • Schleich-Rentier/ Playmobil-Hirsch oder ähnliches (Eddy)

Die Wichtel geben Gas

Zwei Wichtel haben noch mehr wichtelige Ideen, als einer alleine. Deshalb heckt euer Wichtel, gemeinsam mit seinem Besucher Kalle, allerhand Blödsinn aus: Der Badezimmerspiegel ist plötzlich mit Kreide bemalt und an eurem Waschbecken steht – neben den Zahnbürsten der Kinder – nicht mehr eine Wichtel-Zahnbürste, sondern auch noch eine weitere. Wichtel möchten schließlich auch keine Karies bekommen …
Zwei Spielzeugautos stehen morgens plötzlich im Kinderzimmer rum, ganz klar: Die zwei sind damit durch die Kinderzimmer gebraust, während die Menschenkinder nachts friedlich geschlafen haben. ;)

Kleine Leckermäulchen

Dem Nutella-Glas wurde selbstverständlich auch ein Besuch abgestattet. Die Wichtel sind wieder einmal mit einer Schnur den Küchenschrank hochgeklettert und haben sich an der Schokocreme bedient. Einer der beiden ist doch tatsächlich darin steckengeblieben und hat seinen Mini-Stiefel im Glas zurückgelassen. Vor dem Wichtelhaus stehen deshalb nicht mehr 4 Stiefel, für jeden Wichtel ein Paar, sondern nur noch 3. Die Wichtel sind sicherlich sehr dankbar, wenn die Kinder den gefundenen Stiefel sauber machen und zurück an seinen Platz stellen.

Krippen-Aufbau

Bei der ganzen Aufregung gehen die letzten wenigen Tage bis Weihnachten rasend schnell rum. Über Nacht hat euer Wichtel, gemeinsam mit seinem Besuch – oh wie toll – die Krippe aufgebaut und Heiligabend liegt morgens, für jedes Kind, ein Geschenk vor der Wichtel-Tür. Die Wichtel treiben nämlich nicht nur gerne Schabernack, sondern machen besonders gern den Kindern in ihrem Haus eine Freude.

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